Die Chance: Transformieren Sie Ihr Journal zu Open Access!

22. Januar 2020 – 12:48 Ulrich Herb (1080x aufgerufen) |

Die Open Library of Humanities (OLH) ist eine non-profit Open Access Plattform, auf der qualitätsgeprüfte Open Access Journale publiziert werden, mit Schwerpunkt in den Sozial-/Geisteswissenschaftlen. Der Clou: Journale, die via OLH publiziert werden, verlangen von den AutorInnen keine Zahlung von Publikationsgebühren in Form von Article Processing Charges (APC). Die Finanzierung wird durch Zuwendungen aus Bibliotheken gesichert, auch die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek leistet einen Beitrag.

Aktuell ruft die OLH WissenschaftlerInnen, die die von ihnen herausgegebenen deutschsprachigen Journale von Closed Access auf Open Access umstellen wollen, zu Bewerbungen auf. Die Journale müssen folgende Bedingungen erfüllen: Sie …

•        haben ein Peer-Review-Verfahren
•        sind vor mindestens fünf Jahren gegründet worden
•        sind derzeit unter einem Subskriptionsmodell [Closed Access] verfügbar
•        sind thematisch in einer Geistes- oder Sozialwissenschaft angesiedelt (nach Selbsteinschätzung der Herausgeber/innen und Autor/innen)
•        haben ein internationales Editorial-Board (Redaktionsteam?)
•        akzeptieren Deutsch als mindestens eine der Publikationssprachen

Zudem hat die OLH eine Präferenz für Zeitschriften, die im Besitz einer Gelehrtengesellschaft/Fachgesellschaft sind. Weitere Informationen erhalten Sie von Lena Dreher, Team Open Science an der Universität Konstanz (lena.dreher@uni-konstanz.de) oder an Prof. Martin Eve, Co-Direktor der Open Library of Humanities (martin.eve@openlibhums.org) – oder aber direkt an der SULB bei Verena Wohlleben (v.wohlleben@sulb.uni-saarland.de) und Dr. Ulrich Herb (u.herb@sulb.uni-saarland.de).

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